Der GOTS Kongress am 18.-19-6-20in Berlin wurde leider aufgrund der Corona-Situation abgesagt. Somit entfällt der Vortragsblock der Handballärzte und das nächste Zusammenkommen wird unser Jahrestreffen Anfang 2021 sein.
https://handballaerzte.de/wp-content/uploads/2018/07/2018-logo-handballaerzte.jpg00Christoph Lukashttps://handballaerzte.de/wp-content/uploads/2018/07/2018-logo-handballaerzte.jpgChristoph Lukas2020-02-29 22:00:142020-05-16 17:42:47Don´t save the Date
Hier noch ein paar Impressionen vom sehr gelungenen Treffen 2020. Gute Vorträge, spannende Gespräche beim geselligen Abend, wichtige Auffrischung bei der Sofortmassnahmenschulung, … Für jeden war viel dabei!
Fast 80 Handball-interessierte Ärzte, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler und Trainer haben am Wochenende vom 25./26.01.2019 an dem Jahrestreffen der Handballärzte in Würzburg teilgenommen. Die 3 Vortragsblöcke – Prävention & Rehabilitation, Kardiologie und Orthopädie & Unfallchirurgie – wurden sehr gut angenommen, so dass die Veranstalter auch zukünftig an dieser Gliederung festhalten wollen. Dr. Leonard Achenbach stellte Möglichkeiten zur neuromuskulären Prävention vor, die flächendeckend gerade im Nachwuchsbereich umgesetzt werden können. Dr. Lior Laver berichtete in seiner Funktion als Vorsitzender der medizinischen Kommission der EHF unter anderem über ein Concussion Register, für das er noch Unterstützung benötigt.
Der Samstag begann zunächst mit einer Live-Schaltung nach Dänemark. Aus dem Mannschaftshotel berichtete Prof. Dr. Kurt Steuer, der leitende Mannschaftsarzt des DHB, über die Betreuung der A-Nationalmannschaft und stand im Anschluss für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung.
Der kardiologische Teil stand ganz im Zeichen von kardialen Zwischenfällen im Sport. Dr. Ioannis Kostatgiannis aus Malmö, Schweden schilderte anhand eines Fallbeispieles, wie gute interdisziplinäre Zusammenarbeit einen plötzlichen Herztod verhindern kann und Pascal Bauer aus Gießen stellte interessante Kasuistiken der letzten Handballsaisons vor. Den Abschluss bildete dann der unfallchirurgisch-orthopädische Block. Henning Bloch von der Verwaltungs Berufsgenossenschaft stellte den Algorithmus zu Return to Competition nach Sprunggelenkverletzungen vor, welcher analog zu dem bei Kniegelenkverletzungen ist, der sich in den letzten Jahren bereits gut etablieren konnte. Prof. Pierre Hepp aus Leipzig referierte über die Werferschulter im Profihandball bevor René Toussaint schlussendlich Stoßwellentherapie und weitere konservative Therapien im Handballsport aufzeigte.
Alles in allem war es eine sehr gut besuchte Veranstaltung, die im nächsten am 24./25.01.2020 wieder in Würzburg stattfinden wird.
https://handballaerzte.de/wp-content/uploads/2018/07/2018-logo-handballaerzte.jpg00Christoph Lukashttps://handballaerzte.de/wp-content/uploads/2018/07/2018-logo-handballaerzte.jpgChristoph Lukas2019-03-13 22:35:502019-03-13 22:35:50Jahrestreffen Handballärzte Deutschland Würzburg 2019
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Neue Handballveranstaltung
Vorstandsmitglied Rene Toussaint veranstaltet am 26.9.20 in Leipzig eine Fortbildung “Faszination Handball”
Hier geht es zum finalen Programmflyer
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Der GOTS Kongress am 18.-19-6-20in Berlin wurde leider aufgrund der Corona-Situation abgesagt. Somit entfällt der Vortragsblock der Handballärzte und das nächste Zusammenkommen wird unser Jahrestreffen Anfang 2021 sein.
Jahrestreffen Würzburg 2020
Hier noch ein paar Impressionen vom sehr gelungenen Treffen 2020. Gute Vorträge, spannende Gespräche beim geselligen Abend, wichtige Auffrischung bei der Sofortmassnahmenschulung, … Für jeden war viel dabei!
Jahrestreffen Handballärzte Deutschland Würzburg 2019
Fast 80 Handball-interessierte Ärzte, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler und Trainer haben am Wochenende vom 25./26.01.2019 an dem Jahrestreffen der Handballärzte in Würzburg teilgenommen. Die 3 Vortragsblöcke – Prävention & Rehabilitation, Kardiologie und Orthopädie & Unfallchirurgie – wurden sehr gut angenommen, so dass die Veranstalter auch zukünftig an dieser Gliederung festhalten wollen. Dr. Leonard Achenbach stellte Möglichkeiten zur neuromuskulären Prävention vor, die flächendeckend gerade im Nachwuchsbereich umgesetzt werden können. Dr. Lior Laver berichtete in seiner Funktion als Vorsitzender der medizinischen Kommission der EHF unter anderem über ein Concussion Register, für das er noch Unterstützung benötigt.
Der Samstag begann zunächst mit einer Live-Schaltung nach Dänemark. Aus dem Mannschaftshotel berichtete Prof. Dr. Kurt Steuer, der leitende Mannschaftsarzt des DHB, über die Betreuung der A-Nationalmannschaft und stand im Anschluss für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung.
Der kardiologische Teil stand ganz im Zeichen von kardialen Zwischenfällen im Sport. Dr. Ioannis Kostatgiannis aus Malmö, Schweden schilderte anhand eines Fallbeispieles, wie gute interdisziplinäre Zusammenarbeit einen plötzlichen Herztod verhindern kann und Pascal Bauer aus Gießen stellte interessante Kasuistiken der letzten Handballsaisons vor. Den Abschluss bildete dann der unfallchirurgisch-orthopädische Block. Henning Bloch von der Verwaltungs Berufsgenossenschaft stellte den Algorithmus zu Return to Competition nach Sprunggelenkverletzungen vor, welcher analog zu dem bei Kniegelenkverletzungen ist, der sich in den letzten Jahren bereits gut etablieren konnte. Prof. Pierre Hepp aus Leipzig referierte über die Werferschulter im Profihandball bevor René Toussaint schlussendlich Stoßwellentherapie und weitere konservative Therapien im Handballsport aufzeigte.
Alles in allem war es eine sehr gut besuchte Veranstaltung, die im nächsten am 24./25.01.2020 wieder in Würzburg stattfinden wird.